Aktionen

Lob des Fahrrads (Marc Augé): Unterschied zwischen den Versionen

Aus fahrrad-wiki

 
(5 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt)
Zeile 2: Zeile 2:
 
|Art der Publikation=Buch
 
|Art der Publikation=Buch
 
|Publikationstitel=Lob des Fahrrads
 
|Publikationstitel=Lob des Fahrrads
|Autor=Marc Aug
+
|Publikations Genre=Lesevergnügen
 +
|Autor=Marc Augé
 +
|PubliziertAm=2017
 +
|Sprache=deutsch
 +
|Seitenzahl=104
 +
|Gewicht=188
 +
|Einband=Hardcover
 +
|Bildname=B3133.jpg
 +
|Bildunterschrift=Lob des Fahrrads
 
}}
 
}}
 +
<br>
 +
* [https://www.fahrradbuch.de/product_info.php?products_id=1716 --> Verfügbarkeit prüfen]
 +
 +
Radfahrer sind die neuen Flaneure, mit der Nase im Wind erfreuen sie sich am Duft der Kastanienbäume. Unbemerkt gleiten sie in eine poetische Geographie und stellen verwundert fest, dass die Stadt dazu da ist, angeschaut zu werden. Nicht nur in Kopenhagen und Amsterdam, auch in Frankfurt und Paris prägt das Fahrrad wieder das Straßenbild. Fasziniert beobachtet der Ethnologe Marc Augé die Auswirkungen dieser veritablen Fahrradrevolution. Er beschwört das freiheitstrunkene Glück des Kindes, das in die Pedale tretend die Kraft seines Körpers spürt. Wehmütig denkt er zurück an die heroischen Tage der Tour de France, als Radrennen Volkskult war. Und er blickt voller Enthusiasmus auf die Chancen der weltweiten Fahrradbewegung. Feinsinnig preist Augé eine ganz reale Utopie: den Humanismus des Radfahrens.

Aktuelle Version vom 20. August 2025, 15:39 Uhr

Lob des Fahrrads
Art Buch
Titel Lob des Fahrrads
Untertitel
Genre Lesevergnügen
Reihentitel
Autor Marc Augé
Verlag
Herausgeber
Jahr 2017
Ort
Sprache deutsch
Seitenzahl 104
Format
Gewicht 188188 kg <br />188.000 g <br />
Illustrationen
Einband Hardcover
IlluZahl
Standort
Reihe von
Reihe bis
Bildname B3133.jpg
Bildunterschrift  Lob des Fahrrads
Bildquelle
Bildrechte





Radfahrer sind die neuen Flaneure, mit der Nase im Wind erfreuen sie sich am Duft der Kastanienbäume. Unbemerkt gleiten sie in eine poetische Geographie und stellen verwundert fest, dass die Stadt dazu da ist, angeschaut zu werden. Nicht nur in Kopenhagen und Amsterdam, auch in Frankfurt und Paris prägt das Fahrrad wieder das Straßenbild. Fasziniert beobachtet der Ethnologe Marc Augé die Auswirkungen dieser veritablen Fahrradrevolution. Er beschwört das freiheitstrunkene Glück des Kindes, das in die Pedale tretend die Kraft seines Körpers spürt. Wehmütig denkt er zurück an die heroischen Tage der Tour de France, als Radrennen Volkskult war. Und er blickt voller Enthusiasmus auf die Chancen der weltweiten Fahrradbewegung. Feinsinnig preist Augé eine ganz reale Utopie: den Humanismus des Radfahrens.