Winter-Radsportkostüm 1898/1899: Unterschied zwischen den Versionen
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Unser heutiges Modell bringt eine Neuheit auf dem Gebiet der Blusenstoffe, die allgemein großen Anklang findet und besonders in der Zusammenstellung, welche unserer Modell verbildlicht, ungemein gut wirkt.<br> | Unser heutiges Modell bringt eine Neuheit auf dem Gebiet der Blusenstoffe, die allgemein großen Anklang findet und besonders in der Zusammenstellung, welche unserer Modell verbildlicht, ungemein gut wirkt.<br> | ||
Die Bluse des nebenstehenden Kostüms, die aus diesem neuen Gewebe (à travers gestreifter Samt) verfertigt, ist in mattblauer Farbe gehalten, und erscheinen sowohl die Streifen als auch die Applikationen in dunklerer Nuance.<br> | Die Bluse des nebenstehenden Kostüms, die aus diesem neuen Gewebe (à travers gestreifter Samt) verfertigt, ist in mattblauer Farbe gehalten, und erscheinen sowohl die Streifen als auch die Applikationen in dunklerer Nuance.<br> | ||
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| − | abschließenden Schulterkragen und die Revers der Ärmel.<br> | + | Für den Gürtel und das Schleifenarrangement am Kragen ist Samt von derselben dunklen Nuance verwendet. Weicher englischer Wollstoff von dunkelmattblauer Farbe ist zu den mittelweiten Bloomers gewählt worden, doch können die Selben auch aus Samt verfertigt werden. Das kleine Hütchen von hellgrauer Farbe in Herrenform ist von Chenille-Borten zusammengesetzt und mit dunkelblauen Samtbandeau, sowie einigen hochstehenden Federn garniert. |
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| − | * Radlerin | + | *[[Die Radlerin, Jg.3-Nr.7]], 15. Januar 1899, 196 |
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Aktuelle Version vom 8. April 2019, 12:52 Uhr
Winter-Radsportkostüm für die Saison: 1888/1889
Modell aus dem Atelier Parisien Max Sington
Unser heutiges Modell bringt eine Neuheit auf dem Gebiet der Blusenstoffe, die allgemein großen Anklang findet und besonders in der Zusammenstellung, welche unserer Modell verbildlicht, ungemein gut wirkt.
Die Bluse des nebenstehenden Kostüms, die aus diesem neuen Gewebe (à travers gestreifter Samt) verfertigt, ist in mattblauer Farbe gehalten, und erscheinen sowohl die Streifen als auch die Applikationen in dunklerer Nuance.
Eine Hohlfalte deckt den vorderen Schluß der in Schösselfaçon gearbeiteten Bluse. Sehr gefällig stilisierte Applikationen aus mattdunkelblauer Seide bedecken den in Zackenform abschließenden Schulterkragen und die Revers der Ärmel.
Für den Gürtel und das Schleifenarrangement am Kragen ist Samt von derselben dunklen Nuance verwendet. Weicher englischer Wollstoff von dunkelmattblauer Farbe ist zu den mittelweiten Bloomers gewählt worden, doch können die Selben auch aus Samt verfertigt werden. Das kleine Hütchen von hellgrauer Farbe in Herrenform ist von Chenille-Borten zusammengesetzt und mit dunkelblauen Samtbandeau, sowie einigen hochstehenden Federn garniert.
Quelle:
- Die Radlerin, Jg.3-Nr.7, 15. Januar 1899, 196